Schüler gehen mit viel Spaß während der Sommerferien auf eine fantastische Segelwoche

Die belgische Schule Sint-Vincentius a Paulo bucht jedes Jahr einige Schiffe von NAUPAR. Immer in den Sommerferien gehen die Zweitklässler eine Woche Segeln. Das ist kein verpflichtender Bestandteil des Lehrplans, sondern eine freiwillige Veranstaltung. Jeder der mag, darf mitkommen.

Dadurch, dass der Termin in den Ferien liegt, sind jedes Jahr rund 80 Personen dabei. Schüler, als auch etwa 10 freiwillige Begleiter gehen dann an Bord. Organisator des Ganzen ist Wim Claessens, der seit beinahe 30 Jahren dabei ist. Früher plante er Ausflüge für eine Pfadfindergruppe, damals stoß er auf unsere Segelreisen. Heute plant er für seine Schüler, denn das Segeln hat ihn auf den Geschmack gebracht.

Freundliche Skipper überzeugen

Wim kann sich noch an den allerersten Ausflug erinnern: “Wir fuhren in Enkhuizen los”. Die Reederei, bei der er damals gebucht hatte, ist inzwischen ein Teil von NAUPAR. Wim hielt guten Kontakt mit den Skippern und fährt seitdem jeden Sommer. “Die Skipper wissen inzwischen ganz genau, was wir suchen und was nicht. Sie sind auch immer beteiligt an unserem Projektthema, das sich jedes Jahr ändert. Das ist auch genau der Grund, warum wir immer wieder mit den gleichen Schiffen fahren: es gefällt uns einfach, dass die Skipper so gut mit den Schülern können”.

Die Schiffe nehmen jedes Jahr Kurs auf Ijsselmeer und Wattenmeer. Wim kennt die Routen zwar inzwischen, aber für seine Schüler ist es eine einzigartige Erfahrung: “Für sie ist natürlich alles neu. In Belgien haben wir einfach nicht so viele Möglichkeiten zu Segeln und sicher nicht auf solch großen Schiffen. Wir sind eher in den Bergen unterwegs. Für unsere Schüler ist es deshalb meistens das erste Mal auf so einem großen Schiff. Da ist das Wattenmeer natürlich ein tolles Ziel. Aber auch das IJsselmeer gefällt uns sehr gut. Amsterdam beispielsweise steuern wir nicht an, das ist uns einfach zu touristisch.”

Gemeinsam Zeit verbringen, lecker essen und Abenteuer erleben 

Auf dem Plan stehen natürlich auch einige Unternehmungen: die Gruppe besucht kleine, nicht zu touristische Orte, fährt Fahrrad, besucht Museen und entwickelt eigene Aktivitäten. So werden selbst ausgedachte Spiele gespielt oder kleine Challenges in den Alltag eingebaut. Ziel ist, den Kindern einen lustigen Tag zu ermöglichen und sie auch mal mit der Bevölkerung in Kontakt treten zu lassen.

“Kauf mal Blumenkohl für 80 Personen in einem kleinen Dorf” 

Die Schüler sollen während der Fahrt auch selbst mit frischen Zutaten kochen. Das ist nicht immer ganz einfach, wenn lokale Supermärkte keine Vorräte für 80 Personen haben. Trotzdem halten die Organisatoren an diesem Konzept fest: Fertigessen wird es für ihre Schüler nicht geben.

Die Reise soll natürlich auch ein wenig Action bieten. Wenn möglich, fahren sie also auch mal nachts. Auch das Trockenfallen ist ein fester und geliebter Bestandteil.

Möchten Sie auch mit Schülern an Bord kommen? Segeln mit NAUPAR ist sportlich, aktiv aber auch lehrreich und entspannend. Nehmen Sie gerne Kontakt mit unseren Mitarbeitern auf!