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Amsterdam Begijnhof

Der Begijnhof Amsterdam

Der Beginenhof mitten in der Stadt ist eine Oase der Ruhe. Der hübsche Innenhof ist umgeben von 47 Backstein-Wohnhäusern und erinnert an die Jahrhunderte alte Beginentradition. Die unverheirateten, klösterlich lebenden Frauen haben hier in einer engen Gemeinschaft gelbet, allerdings ohne je ein Gelübde abgelegt zu haben und genossen dadurch auch mehr Freiheit als Nonnen.

Die Geschichte des Begijnhof Amsterdams

Im 14 Jahrhndert wurde der beeindruckende Beginenhof in Amsterdam erbaut. Ursprünglich waren alle Häuser aus Holz. Doch auf Grund eines Feuers im 18 Jahrhundert, dem alle Häuser bis auf eines zum Opfer fielen, wurden alle Häuser mit Backseinen wieder aufgebaut. Lediglich das verschonte Holzhaus ist noch aus der Zeit 1470 und gehört zu einem der zwei ältesten Holzhäuser in Amsterdam.
Im 16. Jahrhundert wurde der katholische Glaube verboten, da der Beginenhof allerding eine katholische Einrichtung war und die Häuser in Privatbesitz waren, durften die Damen ihren Glauben weiter nachgehen, lediglich die Kapelle mussten sie aufgeben. Da der Beginhof nach außen geschlossene Fasaden hatte hat man später eine kleine neue Kirche gebaut, die ´Schuilkerk`, die versteckte Kirche. Eine der bekanntesten Beginen von Amsterdam war Cornelia Arens. Sie wollte nach ihrem Tod in der Gosse begraben werden. Gegen ihren Willen setzte man Sie in der Kirche bei, doch am nächsten Tag fand man ihren Sarg in der Gosse. So entschloss man sich die Gosse zu ihrer letzten Ruhestätte zu machen. Die letzte Begine von Amsterdam starb 1971.

Über den Begijnhof Amsterdam

Der Begijnhof in Amsterdam, so wie die Kapelle ist für jeden von 9 Uhr bis 17 Uhr Betretbar. In der kleinen Kapelle können Sie alles über das `Wunder von Amsterdam` erfahren.
Da allerdings nach wie vor Familien leben, und es sich eher um einen Ort der Ruhe und Harmonie handelt, erwartet man dies auch von den Besuchern.