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Kasemattenmuseum

Kasemattenmuseum

An einem wunderschönen Standort am Abschlussdeich, ganz in der Nähe der großen Schleusen, befindet sich das Kasemattenmuseum Kornwerderzand. Hier wurden 1940 die deutschen Besatzer bekämpft. Der Begriff 'Kasematte' unterscheidet sich wesentlich vom bekannteren Begriff  'Bunker': Die Mauern von Bunkern sind viel dünner als die drei Meter dicken Mauern von Kasematten.

Geschichte von das Kasemattenmuseum

An der einzigen Stelle in Europa wurde der deutsche Blitzkrieg in den Maitagen 1940 an den Kasematten gestoppt. Nur 225 niederländische Soldaten hinderten 17.000 Deutsche daran, in das Land einzudringen. Das Besucherzentrum des Museums wurde 2010 renoviert und erweitert. Zum Gedenken an die Verstorbenen wurden drei Denkmäler errichtet: für die Seeleute, für Captain Boers und den stellvertretenden Kommandanten Leutnant Ham.

Über die Kasemattenmuseum

Die gesamte Festung Kornwerderzand bestand ursprünglich aus siebzehn Kasematten und drei Bunkern. Insgesamt sind sechs Kasematten und ein Bunker für Besucher geöffnet. Im Inneren der Kasematten finden Sie die gleiche Einrichtung wie in den Maitagen des Jahres 1940 vor. Sie können sechs Kasematten und einen Bunker besichtigen: die Schlafplätze, die (noch funktionierende) Original-Telefonzentrale und die Küche.

Das Kasemattenmuseum ist auch interessant für Kinder. Es gibt echte Kanonen, die sie anfassen dürfen, und sie können eine spannende Schnitzeljagd unternehmen: Verschiedene Aufgaben müssen erledigt und ein Code muss geknackt werden. Wenn das gelingt, darf sich der Teilnehmer 'Geheimagent' nennen und bekommt eine passende Belohnung! Das Museum vermittelt Ihnen ein reales Bild der Atmosphäre und der Umstände, unter denen die Soldaten während der Mobilisierung leben mussten, dem deutschen Angriff, dem Widerstand, dem Todesflug der Lockheed Hudson und den Schusswaffen des Zweiten Weltkriegs. Ein beeindruckendes Museum, in dem man einen guten Eindruck davon bekommet, wie die Dinge früher waren.