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Kamper steur

Der Stör in Kampen

Kampen hat ein wunderschönes Stadtbild, das im Sommer mit einem ganz besonderen Monument bereichert wird: dem Kamper-Stör. Ein großes Abbild eines Störs mit einer Glocke um den Hals. Die Geschichte des Störs basiert auf einer Kamper uien (Zwiebel). Dies sind Geschichten, in denen Spott überdie Dummheit der Kampener getrieben wird. Die Kamper-Zwiebeltage, ein jährliche Fest, verdankt genau dem seinen Namen. Die Geschichte des Störs ist um Kampen herum sehr bekannt.

Die Geschichte vom Stör mit der Glocke

In früheren Zeiten, als Kampen noch Stadtmauern hatte, besuchte ein Bischof Kampen. Die Einwohner von Kampen waren geehrt und wollten ihm während seines Besuchs ein Festmahl servieren. Die Fischer fanden einen großen Stör für die perfekte Mahlzeit. Das Problem war, dass der Bischof krank wurde und eine Woche später kommen würde. Die Kampener wussten, dass der Stör verderben würde, wenn er auf trockenes Land gebracht würde. Sie hatten einen Plan: Sie legten eine Glocke um den Hals des Störs und warfen den Stör in die IJssel zurück. Durch die Glocke würden sie den Stör wiederfinden, wenn der Bischof da wäre. Sobald der Bischof in Kampen war, hörten sie tagelang auf der IJssel nach, ob sie eine Glocke hörten. Der Bischof bekam eine andere Mahlzeit. Die Kampener fanden den Stör nie wieder.

Über den Stör in Kampen

Das Störmonument, auch Kamper-Stör genannt, befindet sich jedes Jahr für mehrere Wochen an der Stadtbrücke in der IJssel. Bei dem Kamper-Stör handelt es sich um eine Geschichte vor Hunderten von Jahren, als Kampen eine Glocke um den Hals eines Störs legten, um ihn wiederzufinden. Es gibt auch eine Statue eines Jungen mit einem Stör am Kai von Kampen. Diese ist das ganze Jahr über zu sehen.