NAUPAR sponsert kostenloses Unterrichtsmaterial über Mikroplastik für Schulen

NAUPAR sponsort gratis lesmateriaal over microplastics voor scholen

NAUPAR und die Plastic Soup Foundation haben ihre Kräfte im Kampf gegen die Plastikverschmutzung gebündelt. Das Segeln auf einem großen, authentischen Segelschiff ist ein fantastisches Erlebnis und gleichzeitig ein nachhaltiger Ausflug in einer wunderschönen Umgebung. Es ist etwas Besonderes, die Niederlande vom Wasser aus zu erleben. Neben historischen Hafenstädten gibt es wunderschöne Naturgebiete und Seen", sagt Arjan van der Meer, Geschäftsführer von NAUPAR. Aber die Natur steht unter Druck, und deshalb wollen wir auch an der Bewusstseinsbildung arbeiten. Mikroplastik ist ein großes Problem für Mensch und Umwelt. Deshalb haben wir einen Kooperationspartner gesucht, der uns mit fertigen Unterrichtsmaterialien für Schulen helfen kann. Dank mehrerer Sponsoren hat die Plastic Soup Foundation umfangreiches kostenloses Unterrichtsmaterial entwickelt, das wir nutzen können.

Kostenloses Unterrichtsmaterial während des Segeltörns

Schulen, die ein oder mehrere Schiffe über NAUPAR chartern, können dieses Unterrichtsmaterial kostenlos nutzen. Mit dem Sponsoring von kostenlosem Unterrichtsmaterial zum Thema Mikroplastik im Wasser wollen wir einen Mehrwert für die Schulen schaffen, damit sie weiterhin ohne zusätzliche Kosten Zugang zu diesem wertvollen Unterrichtsmaterial haben. Denn das Schöne an den Unterrichtsmaterialien ist, dass sie eine fantastische Kurzwoche auf einem Schiff noch lehrreicher machen. Und für die Lehrerinnen und Lehrer bedeutet es nur wenig zusätzlichen Zeitaufwand, da das gesamte Paket bereits fertig ist", erklärt Arjan.

Biologie, Geografie, Pflege - all das steckt in den "Plastikstunden"

Die Plastic Soup Foundation hat in Zusammenarbeit mit GLOBE Niederlande mehrere Unterrichtsstunden entwickelt. Dazu gehören eine Einführungslektion über Plastiksuppe, eine Herausforderung, eine Plastikdiät zu machen, und eine vertiefende Lektion über Mikroplastik im Wasser. Die Lektionen behandeln die Themen Biologie, Geografie, Pflege und - in der vertiefenden Lektion - Forschung und Design auf ansprechende Art und Weise. In dieser Lektion können die Schüler Wasserproben nehmen und diese auf Mikroplastik untersuchen.

Das Problem an der Quelle angehen

In Schulen, die diese Lektion bereits durchgeführt haben, haben die Schüler die schockierende Entdeckung gemacht, dass Mikroplastik wirklich überall im Wasser zu finden ist", sagt Wendela van Asbeck, Manager Education der Plastic Soup Foundation. In niederländischen Seen, aber auch in Gräben und im Wattenmeer. Wir können das Plastik, das sich bereits im Wasser befindet, nicht mehr entfernen, aber wir können das Problem an der Quelle angehen. Das bedeutet vor allem, dass wir den unnötigen Gebrauch von Einwegplastik stoppen müssen.

Globale, jährliche Kunststoffproduktion: über 425 Millionen Tonnen

Derzeit werden weltweit mehr als 425 Millionen Tonnen Kunststoff produziert. Dazu gehören Verpackungsmaterialien, aber auch Autoreifen, Kleidung, Kosmetika und Körperpflegeprodukte enthalten Plastik. Etwa 3 % des Plastiks landet in den Ozeanen. Das mag nicht viel klingen, aber konkret bedeutet es, dass jede Minute mehr als ein Müllwagen voll Plastik in den Ozeanen landet.

Weniger Plastik als Verpackungsmaterial zu verwenden, würde also einen großen Unterschied machen. Aber auch der sparsame Umgang mit dem Auto hilft, denn durch die Abnutzung der Reifen wird Mikroplastik in die Luft freigesetzt, ebenso wie durch das Tragen von Kleidung, die Polyester, Polyamid, Acryl und Elastan enthält. Durch das Tragen und Waschen dieser Kleidungsstücke werden Fasern freigesetzt, die über das Spülwasser der Waschmaschine in die Luft oder ins Wasser gelangen. Es gibt derzeit nur wenige gute Alternativen zu Kleidungsstücken mit Kunststoffen, daher ist es jetzt am wichtigsten, dass wir nicht ständig neue Kleidung kaufen. Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, dass wir jede Saison eine neue Garderobe brauchen", sagt Wendela.

Die gute Nachricht ist, dass das Bewusstsein für das Problem des Mikroplastiks langsam wächst. Auch auf politischer Ebene wird weltweit an Gesetzen und anderen Maßnahmen zur Verringerung der Produktion und Verwendung von Plastik gearbeitet. Aber es ist noch ein langer Weg zu gehen. Die Sensibilisierung der jüngeren Generation kann dazu beitragen, das Ruder herumzureißen, und der Unterricht wird dabei helfen.

Gehen Sie auf eine Plastics Soup Expedition?

Schauen Sie sich das Angebot an, das aus einer Einführungsstunde, einer Herausforderung und einer vertiefenden Unterrichtsstunde über Mikroplastik besteht, die Sie selbst an Bord eines Schiffes mit Hilfe der kostenlosen Unterrichtsmaterialien durchführen können. Oder kontaktieren Sie unsere Mitarbeiter. Sie werden genau wissen, welches Schiff oder Angebot Ihren Erwartungen und Wünschen entspricht.

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