Junggesellentour mal anders: Winterliches Abenteuer auf dem Wattenmeer

Junggesellentour mal anders: Winterliches Abenteuer auf dem Wattenmeer

Die Leute im Hafen von Harlingen haben nicht schlecht gestaunt. Eine Fahrt raus auf die Nordsee schon im Februar? Und dann auch noch am wahrscheinlich kältesten Wochenende des ganzen Winters? „Wir haben schon ein paar ungläubige Blicke abbekommen, als wir uns zum Schiff durchgefragt haben“, lacht Marcel.

Aber wer sich im Winter auf ein Segelschiff traut, muss eben auf ein Abenteuer gefasst sein. Zusammen mit seinen Freunden hat er die erste Junggesellentour der Saison bei NAUPAR gebucht. Ein Erlebnis, dass den Herren ganz sicher in guter Erinnerung bleibt.

Kurs auf Terschelling

Mit der historischen Tjalk Noordster ging es für die 10 Freunde raus aufs eisige Wattenmeer. Bei klarer Sicht und strahlendem Sonnenschein nahm der Einmaster Kurs auf die Insel Terschelling. Und bei der schönen Atmosphäre fiel die Kälte kaum ins Gewicht. „Mit der richtigen Kleidung haben wir absolut nicht gefroren, und die Heizung unter Deck hat prima funktioniert; auch nachts war es nie kalt und wir haben super geschlafen“. Am Ende war es sogar so gemütlich an Bord des Schiffes, dass die Freunde keinen einzigen Fuß an Land gesetzt haben. Stattdessen haben sie das tolle Panorama genossen und noch bis spätabends im Schiff gefeiert.

Gemütlich zusammen

„Das ist schon schön, wenn man mit der ganzen Truppe unter sich sein kann. Ganz anders als bei so einem klassischen Junggesellenabschied, wo man von einer Kneipe zur anderen zieht. Da verliert man sich“, berichtet Marcel. Gut gefallen hat ihm auch, dass die Freunde ihre Sachen selbst mitbringen durften. Bei Skipper Erik hat sich die Gruppe bestens aufgehoben gefühlt. „Ein netter, entspannter Typ. Wir hatten ganz viel Privacy und als es später ein bisschen lauter geworden ist, hat ihn das überhaupt nicht gestört. Das war total locker.“

Turbulente Segelwende

Am Ende der Tour haben die Freunde noch einen kleinen Höhepunkt erlebt. Bei der Rückfahrt hatten Sie Glück mit dem Wind und konnten ein ganzes Stück zurücksegeln. Das war natürlich eine Riesengaudi. Dabei haben sich die Herren prima geschlagen, aber doch ein wichtiges Detail vergessen: „Wir haben nicht daran gedacht, unsere Sachen fest zu machen. Da ist bei einer Segelwende natürlich nicht viel stehen geblieben“, erzählt Marcel.

Überraschung für sportlichen Typen

Und wie kommt man auf die Idee, eine Segeltour im Februar zu organisieren?„Der zukünftige Bräutigam ist ein ziemlich sportlicher Typ“, berichtet Marcel. Da kam so eine klassische Kneipentour eigentlich nicht in Frage.“ Die Überraschung ist übrigens prima angekommen, denn mit einer Segeltour hatte der Noch-Junggeselle absolut nicht gerechnet. „Er hat sich wirklich sehr gefreut.“

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